Samen von Weißen Straußgras

Weißes Straußgras | Kita

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Botanischer Name: Agrostis gigantea

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Aufwandmenge: 2 gr/m² | 2 kg/1.000 m² | 20 kg/ha

Eigenschaften:
Das Weiße Straußgras bildet durch seine stark bewurzelten und verzweigten oberirdischen Ausläufer dichte, verfilzte Rasen. Es ist beonders zart und feinhalmig.

Die Blätter sind grau- bis frischgrün, deutlich fein gerieft und etwas starr nach oben stehend. Das zarte, weißlich durchscheinende Blatthäutchen ist lang und hinten in eine Spitze hochgezogen.

Der Triebgrund und die verzweigten und verflochtenen, stark weißlichfilzig bewurzelten Ausläufer sind von hell- bis mittel- braunen Blattscheidenresten und Niederblättern umgeben.

Das Weiße Straußgras finden wir im feuchten und zumeist auch überschwemmten Dauergrünland. In solchen Weiden breitet es sich manchmal geradezu teppichartig aus.

Farbe: -/6
Feinblättrigkeit: -/6
Strapazierfähigkeit: -/6
Narbendichte: -/6
Ausdauer: -/6
Krankheitsresistenz: -/6
Zusatzinfo: -
Futterwertzahl: -
Grasart: Untergras

Erkennung: Das Weiße Straußgras ist eine immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 8 bis 40 Zentimetern. Es breitet sich über blattreiche oberirdische Ausläufer aus und bildet dichte Rasen. Die ästig aufsteigenden Halme sind glatt, kahl und besitzen zwei bis fünf Knoten. An den unteren Knoten bilden sich sprossbürtige Wurzeln und neue Triebe.

Das Blatthäutchen ist als ein 2 bis 6 mm langer, häutiger Saum ausgebildet. Die kahlen, fein zugespitzten, grau- oder blaugrünen Laubblätter sind 0,5 bis 5 mm breit und bis 10 Zentimeter lang. Sie sind in jungem Zustand eingerollt, später flach ausgebreitet. Die Blattspreiten sind dicht mit Nerven durchzogen und sehr fein rau.
Blütezeit liegt zwischen Juli und August. Der rispige Blütenstand ist bei einer Länge von 1 bis 13 Zentimetern sowie einer Breite von 0,4 bis 2,5 Zentimetern länglich und zur Anthese ausgebreitet, sonst oft dicht zusammengezogen. Seine Seitenäste gehen zu dritt oder zu siebt von der Hauptachse ab. Die Ährchen stehen in dichten Büscheln. Die einblütigen Ährchen sind 2 bis 3 mm lang, lanzettlich-spitz geformt, glatt und kahl. Die kahlen Hüllspelzen sind einnervig und so lang wie das Ährchen. Die glatten, kahlen, meist unbegrannten Deckspelzen sind fünfnervig, um 2 mm lang und erscheinen am oberen Ende abgerundet. Die Vorspelze erreicht etwa drei Viertel der Länge der Deckspelze. Die Staubbeutel werden 1 bis 1,5 mm lang.
Vorkommen: Das Weiße Straußgras wächst in frischen bis feuchten Rasen, Wiesen, Weiden und Äckern. Nicht selten ist es auch entlang von Ufern, Gräben und entlang von Wegsenken zu finden.

Verwendung: Golfgrün, Sportrasen

Quelle: Feldsaaten Freudenberger, pflanzen-deutschland.de, Wikipedia, Österreichischer Agrarverlag Wien

Themenwelt
Pferd
Zier- & Landschaftsrasen
Verwendung TW
Natur- & Landschaftsrasen
Pferdeweide
Pferdewiese
Bodenbeschaffenheit
Leicht (sandig)
Höhenlage
bis 1.000 m
Eignung
Weide
Schnitthäufigkeit
mittel
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
Wuchshöhe
bis 50 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
Prozess
Säen
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