Fruktanarme Mischung für Pferdeweide oder Pferdewiese hier kaufen

Pferdehaltung

Die passende Saatgutmischung für ihr Pferd

Als Pferdeliebhaber:in investieren Sie viel Zeit, Liebe und Kapital in das Wohl Ihrer Pferde.

Sie kümmern sich um

die richtige Pflege,
den Ausgleich zwischen Bewegung und Entspannung, Anregung und Routine,
und die medizinische Versorgung.

Und natürlich spielt für das Wohlbefinden Ihrer Pferde auch die Ernährung eine zentrale Rolle.

Wir sorgen mit unseren Saatgutmischungen für

  • Pferdewiese
  • Pferdekoppel
  • Pferdeweide

in fruktanarmer und strapazierfähiger Qualität daür, dass es den Pferden, den Wiesen und den Pferdenbesitzern gut geht.

Empfehlung zur Aussaat Ihrer Pferdweide

Tipps für die Nach- bzw. Einsaat von Pferdeweiden

Wann sollen Sie nachsäen?
Nachsaaten sollten überwiegend im Frühjahr (März, April, Mai und Juni) sowie im Herbst (August, September, Oktober) vorgenommen werden. Pauschalisieren lässt sich der Zeitpunkt nicht, denn schwankende Temperaturen und Witterung können diesen natürlich enorm beeinflussen. Im Zweifel fragen Sie uns einfach!
Wie sollen sie Nach- bzw. Einsäen?
Idealerweise mit einer Maschine die für Ihre Lage passend ist. Wichtig ist, dass das Saatgut direkten Kontakt mit dem Boden hat. Daher nachwalzen.
Wann legen Sie eine Neuanlage an?
Für Neuanlagen eignet sich aufgrund der Witterungslage wie Tau und Temperaturen der Herbst. So wächst die Einsaat noch gut an, und ist im folgendem Jahr belastbar. Machen Sie unbedingt einen Reinigungsschnitt. Nach einer erfolgten Nachsaat, muss der Reinigungsschnitt bei „Bierflaschenhöhe (20cm)“ erfolgen. Das sorgt für gleiche Verhältnisse der Pflanzen und einen sicheren Aufgang der Nachsaat
Welche Aufwandmenge Sie nehmen sollen?
Für eine belastbare und stark nutzbare Weide empfehlen wir 40-60 kg/ha. Bei Nachsaaten reduziert sich der Saatgutbedarf – je nach Schäden – auf ca. 20-30 kg/ha. Bei einer mehrmaligen Übersaat pro Jahr kann eine Aufwandmenge von 5-10 kg/ha zur Bestandsregulierung genommen werden.
Wann dürfen Sie die Pferde auftreiben?
Bei einer Neuanlage müssen die Gräser gut bestockt sein, damit sie auch strapazierfähig sind und dem Ansturm der Pferdehufe standhalten. In der Regel ist das nach frühestens zwei Schnitten der Fall.
Wie lange kann ich das Saatgut aufbewahren?
Wenn es trocken gelagert wird, dann kann es auch 1-2 Jahre später noch verwendet werden. Es wird allerdings leicht an Keimfähigkeit verlieren. Daher entweder aufmischen oder die Aufwandmenge um ca. 10% erhöhen.

Tipps für die Nach- bzw. Einsaat von Pferdeweiden

Achten Sie auf bedarfsgerechte Düngung
Unsere Empfehlung lautet, bei der Neuanlage einer Pferdefläche einen Stickstoff-Phosphor-Dünger (NP) zu verwenden.
Wie lange müssen Sie nach der Düngung warten?
Nach der Düngung sollte der Fläche eine Erholungspause gegönnt werden – mindesten eine Woche lang. Dann ist der Dünger aufgelöst. Das ist auch in Hinblick auf den Zeitpunkt entscheidend, ab wann die Pferde ihren Gras- und Auslaufplatz wieder betreten dürfen, ohne Magenprobleme zu riskieren.
Können Pferde auf Dünger negativ reagieren?
Es kann vorkommen, dass Pferde sensibel auf Dünger mit tierischen Ausgangsstoffen reagieren. Zur Sicherheit auf pflanzliche oder mineralische Dünger ausweichen.
Wann soll ich eine Bodenprobe nehmen?
Es ist empfehlenswert alle 3-4 Jahre eine Bodenuntersuchung durchzuführen, da somit auch Kosten eingespart werden können, indem eine gezielte Düngergabe verabreicht werden kann.

Tipps für die Pflege von Pferdeweiden

Im Frühjahr walzen
Entscheidend dafür ist generell ein günstiger Bodenzustand (also nicht zu feucht und nicht zu trocken). Achten Sie außerdem auf ein entsprechendes Walzengewicht (mindestens 1 Tonne/Meter Arbeitsbreite) und eine angepasste Fahrgeschwindigkeit (3-4 km/h).
Koppeldauer einhalten
Idealerweise koppeln Sie Ihre Tiere etwa alle sieben Tage um. Dadurch kann sich die Grasnarbe wieder erholen und nachwachsen und Sie sorgen langfristig für ein nachhaltig gesundes Grün. Nach circa drei bis fünf Wochen können die Pferde dann eine wieder rundum vitale Weide betreten.
Auf Weidehygiene achten
Nach dem Koppeln sollten die Pferdeäpfel gesammelt und/oder verteilt werden. Das sorgt zur Minimierung von Gailstellen, wo das Gras üppiger wächst.
Im Herbst mulchen
Als Abschluss im Herbst müssen die Flächen nach dem Beweiden der Fläche noch die finale Pflege bekommen, wo alle Überreste nochmals gemäht oder gemulcht werden.
Beratung bei Samen Schwarzenberger

Familie durch und durch

Selbstständig, flexibel sind nur zwei unserer Grundwerte

Seit 1930 sind wir im Saatguthandel tätig und immer noch bestrebt, unseren Kunden mit jahrzehntelangem Know-how sowie selbstgeprüften Produkten eine wachsende Freude zu bereiten.

Von uns für Sie verpackt

von Hand und mit Liebe

Wir legen einen enormen Wert an die Wertschätzung unseres Produktes. Daher wird es auch von uns selbst abgefüllt und verpackt. So können wir jederzeit in den Prozess einblicken.

Matthias beim verpacken der Ware