Schritt 1: Säen von Bewehrter Erde
Individualmischung Rasen
Tipps für die Nach- bzw. Einsaat von Bewehrter Erde
Die Bodentemperatur muss mindestens 8°C betragen, besser sind Temperaturen ab 14°C. Die besten Zeitpunkte für die Einsaat sind – je nach aktuellen Witterungsbedingungen – im Frühjahr oder im Herbst.
Der Boden sollte locker und außerdem wasser- und luftdurchlässig sein, damit sich die Wurzeln der künftigen Gräser gut ausbilden können.
Den Boden mindestens 15 cm tief umgraben und schließlich mit einem Rechen gleichmäßig einebnen. Nach einigen Tagen wird sich der Boden setzen, man sollte Unebenheiten nochmals ausgleichen.
Das Durchmischen von Saatgut vor dem Ausbringen gleicht eventuelle Entmischungen aus.
Je gleichmäßiger das Saatgut verteilt wird, desto schöner auch der Aufwuchs.
Rasensamen sind Lichtkeimer und sollten daher nicht vollständig mit Erde bedeckt werden.
Aufwandmengen sollten eingehalten werden. Denn eine Überdosierung verursacht einen Konkurrenzkampf. Sät man hingegen zu wenig, ist Verunkrautung die Folge.
Saatgut in der Keimphase regelmäßig gießen, dabei aber
Staunässe vermeiden.
Schritt 2: Düngen von Bewehrter Erde
Tipps für die Düngung von Bewehrter Erde
Rasen lieben einen stickstoff- bzw. phosphorstarken Dünger. Dieser fördert die Wurzel- und Blattbildung. Ideal sind vor allem Langzeitdünger, da diese die Nährstoffe über einen langen Zeitraum kontinuierlich freisetzen.
Den Dünger zugleich mit den Samen auszubringen, ist vergebene Liebesmüh: Da der Dünger schwerer ist als die Samen, bleibt die Mischung bei der Aussaat nicht homogen, sondern verteilt sich ungünstig.
Besser ist es, den Dünger (ca. 25-30 gr/m²) mit Hilfe eines Streuwagens vor dem Saatgut auszubringen. Perfekt eignet sich dafür ein Schachbrettmuster, das vermeidet eine Über- bzw. Unterdüngung auf der Fläche.
Schritt 3: Schützen von Bewehrter Erde
Tipps für den Schutz von Bewehrter Erde
Generell gilt: Je dichter der Rasen, desto weniger Platz bietet sich Unkraut. Gut gesät ist also quasi schon fast gewonnen. Beachte unbedingt die empfohlenen Aufwandmengen beachten! Auch zu viel ist nicht gut.
Hirse zählt zu den Grasarten. Dieses Unkraut muss noch vor der Rosettenbildung (Sommer) mechanisch oder chemisch mit Hirsefrei bekämpft werden.
Falls das Unkraut wider Erwarten Überhand zu nehmen droht: Herbizide helfen gegen zweikeimblättrige Unkräuter.
Schritt 4: Pflegen von Bewehrter Erde
Tipps für die Pflege von Bewehrter Erde
Besonders in den ersten drei bis vier Wochen nach der Einsaat sollte auf eine ausreichende Bewässerung geachtet werden. Die oberste Bodenschicht soll feucht gehalten werden.
Alles braucht Luft zum Leben, auch Ihr Rasen. Mit dem sogenannten Aerifizieren wird der Boden quasi durchlöchert und so das Wachstum der Rasenwurzeln angeregt. Außerdem verbessert sich auch die Wasserdurchlässigkeit.
Auch das Vertikutieren verschafft den Pflanzen Luft und außerdem Raum: Dabei wird Rasenfilz aus der Erdoberfläche entfernt, der sich durch abgestorbene Pflanzen, Schnittgut und andere Rückstände bildet.
Rasenfilz speichert enorm viel Wasser, welches in der Folge nicht mehr zu den Wurzeln gelangt und verhindert außerdem die Sauerstoffversorgung.
Gemäht wird zwei Mal pro Woche, jedoch nicht zu kurz. Nie mehr als ein Drittel der Gesamtlänge abschneiden.
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