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Samen von Schwedenklee
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Samen von Schwedenklee

Schwedenklee | Aurora

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Botanischer Name: Trifolium hybridum  | Bastardklee

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Aufwandmenge: 2 g/m² | 2 kg/1.000 m² | 20 kg/ha

Eigenschaft: Der ein- bis mehrjährige Schwedenklee hat im Vergleich zu Rotklee geringere Ansprüche an Boden und Klima. Er verträgt Feuchtigkeit und Nässe besser, Trockenheit jedoch schlechter als Rotklee. Schwedenklee ist außerdem selbstverträglicher als Rotklee. Er ist trittempfindlich und seine Hauptleistung liegt im ersten Schnitt. Verwendung findet er in Mischungen als Kleegrasgemenge und in Untersaaten zur Gründüngung, da er in Reinsaat wegen des bitteren Geschmacks ungern gefressen wird.

Blühbeginn: -/9
Massenbildung im Anfang: -/9
Massenbildung im Aufwuchs: -/9
Neigung zur Auswinterung: -/9
Lager: -
TM-Ertrag: -/9
TM 1. Schnitt: -/9
weitere Schnitte: -/9
Rohproteingehalt: -/9

Erkennung: Schweden-Klee ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 10 und 70 Zentimetern erreicht. Die aufrechten oder aufsteigenden Stängel sind kahl oder fast kahl und werden während der Seneszenz ganz kahl. Sie sind stark verzweigt, selten fast unverzweigt. Oft stehen die Pflanzen einzeln, manchmal in Horsten beieinander.

Die wechselständigen und lang gestielten Laubblätter sind dreiteilig. Die 1 mm lang gestielten Fiederblättchen sind zwischen 1 und 3 Zentimeter lang und von 1 bis 1,8 Zentimeter breit. Sie sind umgekehrt eiförmig, selten rhombisch, mit kurzer keilförmiger Basis. Die Blattränder sind ganzrandig oder fein gezähnt bis gesägt, die Spitze ist ausgerandet oder umgekehrt herzförmig. Die Blattstiele sind bis 1 cm lang.

Die glatten Nebenblätter sind 1 bis 2,5 Zentimeter lang und über 5 mm breit. Sie sind umgekehrt eiförmig bis lanzettlich und mit den Blattstielen auf einem Drittel ihrer Länge verwachsen. Der freie Teil verjüngt sich und ist zugespitzt oder stark zugespitzt, er ist mehr oder weniger häutchenartig.
Schweden-Klee blüht von Mai bis September. Die achselständigen kugeligen, kopfigen Blütenstände erreichen einen Durchmesser von 1 bis 2,5 Zentimeter und enthalten mindestens 10 (meistens 30 bis 50) Schmetterlingsblüten. Die Blütenstandsachsen sind schwach und länger als die gegenüberliegen Blätter und leicht zum Kopf hin zunehmend behaart. Die Tragblätter sind etwa einen Millimeter lang und lanzettlich. Die Blütenstiele sind bis zu 4 bis 5 Millimeter lang und nach der Blüte zurückgebogen. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig.

Die fünf Kelchblätter sind röhrig verwachsen. Der Kelch ist bis zu vier Millimeter lang, er ist fast kahl und wird während der Seneszenz ganz kahl. Die weiße Kelchröhre ist häutchenartig mit fünf deutlichen und fünf unauffälligen Rippen. Die Kelchzähne sind ungleich und ein bis zweimal länger als die Kelchröhre. Die grün-roten Kelchzähne sind lanzettlich oder pfriemförmig, mit breiten Einschnitten zwischen ihnen. Die Krone ist 0,7 bis 1 Zentimeter hoch. Die beim Aufblühen weißen, später rosa oder fleischfarbenen Kronblätter sind länglich eiförmig und in der oberen Hälfte fein gezähnelt. Von den zehn Staubblättern sind neun miteinander verwachsen. Das einzelne grüne, oberständige Fruchtblatt ist etwa 2,2 mm lang und enthält ein bis zwölf Samenanlagen. Der Griffel ist etwa 2,5 mm lang.

Vorkommen: Schweden-Klee wächst im frischen bis nassen, meist nicht nährstoffarmen Dauergrünland, vornehmlich auf Wiesen und Weiden, aber auch an Straßenrändern auf Brachen und Flussufern - insbesondere an lückigen Stellen. Als Ackergrünlandpflanze hat er nur für feuchte Lagen eine gewisse Bedeutung. Das gleiche gilt für Dauergrünlandmischungen.

Verwendung: Mischungen, in Untersaaten zur Gründüngung

Quellen: Feldsaaten Freudenberger, Österreichischer Agrarverlag Wien, pflanzen-deutschland.de

Themenwelt
Kuh
Schaf-Ziege-Alpaca
Wild
Verwendung TW
Feldfutter
Weide
Wiese
Wildacker
Wildwiese
Bodenbeschaffenheit
Mittel (Humus)
Höhenlage
bis 1.000 m
bis 1.500 m
Eignung
Heu
Mulchen
Silage
Weide
Schnitthäufigkeit
intensiv
mittel
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
Wuchshöhe
bis 100 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
Prozess
Säen

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