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Samen von Wundklee
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Samen von Wundklee

Wundklee | Pamir

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Botanischer Name: Anthyllis vulneraria

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Aufwandmenge: 2,5 gr/m² | 2,5 kg/ 1.000m² | 25 kg/ ha

Eigenschaft: Echten (gemeinen/gewöhnlichen) Wundklee (Anthyllis vulneraria) setzte man bereits im Altertum, wie der Name schon sagt, zur Wundheilung und gegen Husten ein. Die gelben vielblütigen Blütenköpfe mit rötlichen Spitzen erscheinen zwischen Juni und September. Bei vermehrter Sonneneinstrahlung nimmt die rötliche Farbe zu.

Blühbeginn: 7/9
Massenbildung im Anfang: 8/9
Massenbildung im Aufwuchs: 3/6
Neigung zur Auswinterung: 9/9
Lager: 5/6
TM-Ertrag: 6/9
TM 1.Schnitt:
weitere Schnitte: -
Rohproteingehalt:

Erkennung:
Die mehrjährige, krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von etwa 5 bis 40 Zentimetern.
Diese Pflanzenart hat ein kurze, mehr oder weniger ästiges und vielköpfiges Rhizom und aufsteigende oder aufrechte Stängel.
Die grundständigen Laubblätter haben bis zu vier Blättchenpaare, zur Blütezeit fehlen diese aber bereits oft. Die Endblättchen werden bis zu 8 Zentimeter lang und sind somit merklich größer als die übrigen seitlichen Fiedern. Die Stängelblätter bestehen aus zwei bis sieben Blättchenpaare. Die Blättchenform ist lang-elliptisch.
Die Blüten stehen in vielblütigen Blütenköpfen. Die goldgelbe Krone wird zwischen 9 und 19 mm lang. Gelegentlich sind diese auch von weißlicher, oranger oder roter Farbe. Der weißzottig behaarte Kelch ist nach der Blütezeit aufgeblasen und hat ungleiche Zähne. Die Blütezeit ist von Juni bis September.
Alle zehn Staubblätter sind trotz Nektarbildung zu einer Röhre verwachsen, die somit nur langrüsseligen Insekten wie Hummeln oder Schmetterlingen zugänglich ist. Die Blüte besitzt einen Pumpmechanismus: Beim Herunterdrücken des Schiffchens durch den Bestäuber wird durch den Griffelkolben der Pollen entleert. Die Narbe ist erst nach dem Abwetzen der zarten Oberflächenzellen klebrig.

Die relativ leichten ein- bis zweisamigen Nüsse sind im trockenen Kelch eingehüllt und werden vor allem durch den Wind verbreitet. Die Fruchtreife erfolgt von Juli bis Oktober.

Anthyllis vulneraria besitzt eine Pfahlwurzel und gehört damit zu den wichtigsten Rohbodenfestigern. Außerdem können Bakterien an den Wurzelknöllchen den Luftstickstoff binden und damit für die Pflanze verfügbar machen. Der Nektar in den Blüten ist von Hummeln und Schmetterlingen mit ihren langen Rüsseln zu erreichen.

Vorkommen: Als Standort werden Trockenwiesen und Halbtrockenrasen, Wegränder, Böschungen, Steinbrüche aber auch Küstendünen bevorzugt. Vor allem auf kalkhaltigen Böden. Die Pflanze wächst von der Ebene bis in alpine Regionen.

Verwendung: Erosionsschutz, Bodenverbesserung, Futterpflanze für Wildtiere, Honigbienen

andere gebräuchliche Namen für den Wundklee:
Apothekerklee, Bärenklee, Bartklee, Frauenkäppeln, Gelber Klee, Goldknopf, Kretzenkraut, Russischer Klee, Schafszähn, Sommerklee, Watteblume, Wollklee, Bärenpratzen, Hasenklee, Katzenklee, Katzenbratzerl, Muttergottes-Schühlein, Frauenkapperl, Taubenkröpferl, Tannenklee

Quellen: Wikipedia, www.donauauen.at;

Themenwelt
Spezial Begrünung
Wild
Wildblumen
Verwendung TW
Bienenweide
Blumenwiese
Hangsicherung
Wildacker
Wildwiese
Bodenbeschaffenheit
Leicht (sandig)
Mittel (Humus)
Höhenlage
bis 1.000 m
bis 1.500 m
über 1.500 m
Eignung
Heu
Rasen
Weide
Schnitthäufigkeit
extensiv
mittel
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
Wuchshöhe
bis 50 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
45 ° / 1:1 / 100%
Prozess
Säen
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