Hornklee | Leo
(25,38 € Preis pro Kilogramm)
Botanischer Name: Lotus corniculatus - Hornschotenklee
Verpackungseinheit: 1 kg
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Aufwandmenge: 1,5-2 gr/m² | 1,5-2 kg/1.000m² | 15-20 kg/ha
Eigenschaft: Der Gewöhnliche Hornklee, auch Gemeiner Hornklee genannt, ist eine recht variable Art und meist tetraploid. Hornklee ist eine ausdauernde und tiefwurzelnde Kleeart, welche besonders anpassungsfähig und bestens für kalkhaltige Böden in trockenen Lagen geeignet ist.
Hornklee ist ein wichtiger Bestandteil in Mischungen für Dauerwiesen und -weiden. Die Sorten haben eine ausreichende Winterhärte, sind ausdauernd und haben ien sehr gutes Nachwuchsvermögen. Durch die sehr gute Durchwurzelung kann Hornklee auch Trockenphasen gut überstehen.
Aufgrund des ausgewogenen Blatt-zu-Stengel-Verhältnisses ist Hornklee zudem ein wertvoller Eiweißlieferant.
Blühbeginn: 3/9
Massenbildung im Anfang: 5/9
Massenbildung im Aufwuchs: 6/9
Neigung zur Auswinterung: 3/9
Lager: 6/9
TM-Ertrag: 5/9
TM 1. Schnitt: 5/9
weitere Schnitte: 5/9
Rohproteingehalt: 5/9
Erkennung: Diese krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen zwischen 5 und 30 cm. Die Nebenblätter sind schief-eiförmig, spitz und fast so groß wie die Laubblätter. Die Blätter sind verkehrt eiförmig bis keilförmig. Die Blattunterseite ist bläulichgrün.
Die doldigen Blütenstände sind zwei- bis siebenblütig und an der Basis mit drei kleinen Hochblättern versehen. Die Kelchzähne sind vor dem Blühen zusammengeneigt. Die 15 mm lange gelbe Blütenkrone ist oft außen rötlich. Das Schiffchen ist zur Spitze hin rechtwinklig aufgebogen. Ein spezieller Pumpmechanismus dient der Bestäubung der Blüten. Der Pollen wird schon im Knospenzustand entleert. Dabei bilden die keulenförmig angeschwollenen Filamente einen Kolben, der den Pollen, falls Schiffchen und Flügel von einem Insekt belastet werden, aus der Blüte herauspressen.
Die gekrümmte Hülsenfrucht gab der Art ihren Namen.
Vorkommen: Als Standort bevorzugt die Art Wiesen, Grasplätze, Halbtrockenrasen, Gebüsche, Steinbrüche, Felsen und Wegränder. In den Alpen ist sie bis in Höhenlagen von etwa 2300 m anzutreffen.
Verwendung: Zwischenfrucht, Futternutzung, in Dauerweidemischungen v.a. für trockene Standorte, für mehrjährigen Kleegrasanbau
Quellen: Feldsaaten Freudenberger, Wikipedia, pflanzen-deutschland.de
- Themenwelt
- Geflügel
Kuh
Schaf-Ziege-Alpaca
Spezial Begrünung
Wild
Wildblumen - Verwendung TW
- Auslauf
Bienenweide
Hangsicherung
Säume
Weide
Wiese
Wildwiese - Bodenbeschaffenheit
- Mittel (Humus)
Schwer (moorig) - Höhenlage
- bis 1.000 m
bis 1.500 m
über 1.500 m - Eignung
- Heu
Silage
Weide - Schnitthäufigkeit
- intensiv
mittel - Beschaffenheit / Art
- granuliert
konventionell - Ausdauer
- mehrjährig
- Wuchshöhe
- bis 50 cm
bis 100 cm - Geländeneigung
- 0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
45 ° / 1:1 / 100% - Prozess
- Säen