Kammgras | Southland
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Botanischer Name: Cynosurus christatus
Verpackungseinheit: 1 kg
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Aufwandmenge: 3 gr/m² | 3 kg/1.000 m² | 30 kg/ha
Eigenschaft: Das Wiesen-Kammgras ist eine ausdauernde Pflanze und bildet dichte Horste. Es kann sich auch mit ganz kurzen Rhizomen ausbreiten und dichte Rasen bilden. Häufig wird es nur zwei bis fünf Jahre alt.
Erkennung: Die zahlreichen Erneuerungstriebe wachsen innerhalb der Blattscheiden hoch. Die Halme werden 10 bis 75, selten bis 90 cm hoch. Sie stehen aufrecht, sind glatt und kahl und haben meist ein bis drei Knoten.
Die Blattscheiden sind gerieft, glatt und kahl. Die unteren zerfasern. Das Blatthäutchen ist ein häutiger Saum von 0,5 bis 1,5 mm Länge. Die Blattspreiten sind 4 bis 14 cm lang und 1 bis 2 (selten bis 3) mm breit. Sie ist flach ausgebreitet, kahl, oder an der Blattoberseite kurz behaart. Im oberen Drittel ist sie rau.
Die Blütezeit wird für Mitteleuropa mit Juni bis Juli angegeben. Die Blüten sind selbstfertil und windblütig vom Langstaubfädigen Typ. Ausbreitungseinheit sind die von Deck- und Vorspelze umgebenen Samenkörner. Es findet Windausbreitung statt, dazu vor allem Ausbreitung durch Tritt, d. h. Verschleppung mit Erde, die den Hufen der Weidetiere anhaftet. Vielleicht auch Zufallsausbreitung mit dem Futter; daneben Menschenausbreitung als Kulturbegleiter. Lichtkeimer. Fruchtreife ab August.
Eine vegetative Vermehrung durch die kurzen Ausläufer ist möglich.
Vorkommen: Es wächst auf Wiesen, Viehweiden, auf Kunstrasen, Feldwegen und in lichten Wäldern. Es bevorzugt frische, nährstoff- und basenreiche, milde bis leicht saure Ton- und Lehmböden. Es ist ein Lehmzeiger, Frischezeiger und eine ausgesprochene Lichtpflanze. Es kommt auch in staunassen Lagen und bei ausreichender Feuchtigkeit auch auf sandigen Böden vor. Gemieden werden trocken-sandige, stark saure, starker verarmte Böden und trockenes Klima.
Aufgrund des frühen Austriebs und der Selbstaussaat ist es in Berglagen ein wertvolles Gras. Durch Düngung wird es gefördert. In tiefen Lagen wird es jedoch leicht von wuchskräftigeren Arten verdrängt. Es gilt daher als mittelwertiges, ertragsarmes Gras vor allem der feuchten und kühlen Lagen.
Es kommt von der Ebene bis in mittlere Gebirgslagen vor, besitzt jedoch nur in Berglagen höhere Bestandsanteile.
Verwendung: Dauergrünland, Weideflächen, Begrünung
Quelle: Feldsaaten Freudenberger, Wikipedia, pflanzen-deutschland.de
- Themenwelt
- Kuh
Pferd
Schaf-Ziege-Alpaca - Verwendung TW
- Pferdekoppel
Pferdeweide
Weide - Bodenbeschaffenheit
- Leicht (sandig)
Mittel (Humus) - Höhenlage
- bis 1.000 m
bis 1.500 m - Eignung
- Weide
- Schnitthäufigkeit
- extensiv
mittel - Beschaffenheit / Art
- granuliert
konventionell - Ausdauer
- mehrjährig
- Wuchshöhe
- bis 50 cm
- Geländeneigung
- 0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
- Prozess
- Säen