Samen von Hainrispe

Hainrispe | Enhary

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Botanischer Name: Poa nemoralis

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Aufwandmenge: 2 gr/m² | 2 kg/1.000 m² | 20 kg/ha

Eigenschaft: Die Hainrispe ist ein schattenverträgliches Gras, das in Laub-, vor allem in Buchenwäldern, verbreitet auftritt. Sie ist sehr empfindlich gegen Schnitt und kann daher nie Bestandteil eines Vielschnittrasens sein. Als Begrünung an sehr schattigen Stellen ist sie eine geeignete Mischungskomponente, da sie Schatten sehr gut aushält.

Das Hain-Rispengras ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Rispengräser (Poa), die zur Familie der Süßgräser (Poaceae) gehört. Wegen seiner charakteristisch waagrecht oder aufrecht abstehenden Blätter, ähnlich einem ausgestreckten Arm, wird es auch Wegweisergras genannt.

Erkennung:
Das Hain-Rispengras ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die horstartig wächst und Wuchshöhen von 20 bis 50, nach anderen Angaben bis 80 Zentimeter erreicht. Das Wurzelsystem ist flach.

Die Blattspreite ist 1 bis 2 Millimeter breit, neben der mittleren Blattrippe ist je eine längs verlaufende Rinne sichtbar. Die Blattspitze ist nur selten kapuzenförmig zusammengezogen. Der Blattgrund besitzt keine Wimpern, das Blatthäutchen ist weiß, es ist kurz und endet gestutzt. Auffällig ist die aufrecht abstehende Blattspreite des obersten Blattes, sie ist gleich lang wie dessen Blattscheide.
Der wenigblütige, rispige Blütenstand ist an seiner Spitze etwas übergeneigt. Die einzelnen Ährchen sind 4 bis 5 Millimeter lang und enthalten nur eine, nach anderen Autoren 2 bis 5 zwittrige Blüten. Die Deckspelze ist behaart und grün, diese und die Hüllspelzen sind deutlich gekielt. Grannen sind nicht vorhanden.
Durch Befall mit dem Pilz Epichloe typhina können beim Hain-Rispengras, zuweilen auch bei anderen Arten, weiße, später muffartige Hüllen um den Stängel entstehen

Vorkommen:
Das Hain-Rispengras ist generell in Laubwäldern, besonders an lichten Stellen, am Waldrand oder an Hecken zu finden. Es bevorzugt frische Böden, die nährstoffreich, humos und nur mäßig sauer sind.

Verwendung:
Blumenwiesen, Begrünung

Quelle: Feldsaaten Freudenberger, Wikipedia, pflanzen-deutschland.de

Themenwelt
Spezial Begrünung
Zier- & Landschaftsrasen
Verwendung TW
Bewehrte Erde
Hangsicherung
Natur- & Landschaftsrasen
Bodenbeschaffenheit
Mittel (Humus)
Höhenlage
bis 1.000 m
bis 1.500 m
Eignung
Mulchen
Rasen
Schnitthäufigkeit
extensiv
mittel
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
Wuchshöhe
bis 50 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
45 ° / 1:1 / 100%
Prozess
Säen
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