Wolliges Honiggras
(535,60 € pro Kilogramm)
Botanischer Name: Holcus lanatus
Verpackungseinheit: 50 gr.
Dieses bemerkenswerte Süßgras ist ein Hingucker für jeden Beetabschluss und ein sehr gutes Versteck für Insekten. Bevorzugt wächst das Wollige Honiggras in sonnigen Feuchtwiesen mit mäßgen Nährstoffen.
Aufwandmenge: 2 g/m² | 2 kg/1.000 m² | 20 kg/ha
Eigenschaft: Wuchshöhe: 30-100 cm Blütezeit: 6-8 Ausdauer: m
Erkennung: Das Wollige Honiggras ist eine überwinternd grüne, ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 100 Zentimeter erreicht. Alle oberirdischen Pflanzenteile sind dicht wollig behaart. Es wächst locker bis dichthorstig mit aufrechten oder von gebogenem Grund aufsteigenden Halmen. Der untere Teil des Stängelgrundes ist auf weißlichem Untergrund rötlich-violett geadert. Die Halme sind dünn und verfügen über zwei bis drei flaumig behaarte Knoten.
Die wechselständig am Halm verteilten Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Die Blattscheiden sind auf dem Rücken rundlich, kahl oder wenig behaart, dann mit zurückgeschlagenen Haaren. Die Blatthäutchen (Ligulae) sind häutig, grob gefranst, stumpf und etwa 1 bis 5 Millimeter lang. Die flache Blattspreite ist bei einer Länge von 4 bis 20 Zentimeter und einer Breite von bis zu 10 Millimeter zugespitzt. Die Laubblätter sind sehr dicht kurzhaarig daher graugrün oder weißlich grün aussehend.
Die Blütezeit liegt zwischen Mai und August. Die weißlich bis purpurnfarbenen, nur während der Blütezeit geöffneten Blütenrispen sind schmal-oval oder eiförmig, sehr dicht bis locker und bis 10 Zentimeter lang. Die Rispenäste sind behaart, dicht verzweigt. Die länglichen bis elliptischen, 4 bis 6 Millimeter langen Ährchen fallen geschlossen bei der Reife ab. Die Ährchen sind zweiblütig, die untere Blüte ist zwittrig, die obere gewöhnlich männlich. Die papierartigen Hüllspelzen sind so lang wie das Ährchen und sind an den Kielen und Nerven steif behaart. Die untere ist schmal-lanzettlich und einnervig; die obere eiförmig bis elliptisch, dreinervig und gewöhnlich mit einer etwa 1 Millimeter langen Granne. Die Deckspelzen sind zwischen 2 und 2,5 Millimeter lang und werden von den Hüllspelzen völlig eingeschlossen. Sie sind aufwärts gekielt, undeutlich drei- bis fünfnervig, fest und glänzend. Die untere ist bootsförmig stumpf und unbegrannt; die obere ist auf dem Rücken nahe der Spitze begrannt. Diese Granne wird bis zu 2 Millimeter lang und krümmt sich in trockenem Zustand wie ein Angelhaken, ragt jedoch nicht aus dem Ährchen hervor. Es werden Karyopsen gebildet.
Vorkommen: Es ist vergleichsweise anspruchslos und wächst auf nahezu allen trockenen bis nassen Böden von schweren Lehmen bis zum Sand. Sein Verbreitungsschwerpunkt liegt in Feuchtwiesen und Weiden auf grundfeuchten, humosen, mäßig nährstoffreichen, leicht sauren Lehm- und Tonböden.
Verwendung: Blühwiese, Böschung/Hochlagen
Quelle: Feldsaaten Freudenberger, Wikipedia, pflanzen-deutschland.de, Österreichischer Agrarverlag Wien
- Themenwelt
- Wildblumen
- Verwendung TW
- Bienenweide
Blumenwiese
Säume - Bodenbeschaffenheit
- Leicht (sandig)
Mittel (Humus) - Höhenlage
- bis 1.000 m
bis 1.500 m - Eignung
- Mulchen
- Schnitthäufigkeit
- extensiv
- Beschaffenheit / Art
- granuliert
konventionell - Ausdauer
- mehrjährig
- Wuchshöhe
- bis 50 cm
- Geländeneigung
- 0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
45 ° / 1:1 / 100% - Prozess
- Säen