Samen von Wiesenfuchsschwanz

Wiesenfuchsschwanz | Alopex MS

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Botanischer Name: Alopecurus pratensis

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Aufwandmenge: 2,5-3 gr/m² | 2,5-3 kg/1.000 m² | 25-30 kg/ha

Eigenschaft: Der Wiesen-Fuchsschwanz ist ein hochwertiges und bei frühem Schnitt ertragreiches Obergras mit hohem Futterwert (Weidefutter und Heu).
Er ist nährstoffreich und für das Vieh schmackhaft; er wird bei früher Nutzung gerne gefressen und treibt nach jeder Nutzung gut nach. Wiesen-Fuchsschwanz ist die früheste Art der Futtergräser und es wird immer nur für Wiesen mit alleiniger Schnittnutzung benötigt.

ALOPEX ist eine leistungsstarke diploide Wiesenfuchsschwanz-Sorte mit einem mittel-späten Ährenschieben. ALOPEX zeichnet sich durch eine starke Massebildung im Anfang sowie eine gute Winterhärte aus. Zudem hat die Sorte ALOPEX gute Trockenmasseerträge, wobei dort der 1. Schnitt besonders gut ausfällt.
Die langsame Jugendentwicklung sorgt dafür, dass er erst im zweiten Standjahr die volle Ertragsfähigkeit zeigt. Mit der Wertzahl 7 ist er ebenfalls sehr hochwertig und besonders in Kombination mit einem frühen Schnitt sehr ausdauernd. Bei intensiver Düngung sind vier Nutzungen möglich und hohe Erträge zu erreichen. Darüber hinaus werden anhaltende Kälteperioden und Schneebedeckung ebenfalls gut vertragen.

Massenbildung im Anfang: 7/9
Neigung zur Auswinterung: 5/9
TM-Ertrag: 5/9
TM 1. Schnitt: 6/9
weitere Schnitte: 5/9
Grasart: Obergras

Erkennung: Der Wiesen-Fuchsschwanz ist ein ausdauerndes, in lockeren oder dichten Horsten wachsendes Gras.
Er erreicht Wuchshöhen zwischen 30 und 120, zuweilen bis 150 Zentimeter. Die Halme wachsen aufrecht oder vom Grund an gekniet aufsteigend. Die Halme sind dünn bis mäßig kräftig. Sie haben auffallend wenige Knoten, sind glatt, grün oder weißlich grün. Die Blattscheiden sind glatt, zylindrisch, aufgespalten. Die unteren werden dunkelbraun, die oberen grün oder weißlich-grün und sind etwas aufgeblasen. Die unbehaarten Blattspreiten sind dünn zugespitzt, später flach, grün, rau oder fast glatt. Die unteren erreichen 6 bis 40 Zentimeter Länge und 3 bis 10 Millimeter Breite. Die oberen Blätter sind meist kürzer. Die ganzrandigen, häutigen Blatthäutchen sind etwas gestutzt und bis 2,5 Millimeter lang.

Obergräser sind hochwüchsige, an blühenden und auch nichtblühenden Halmtrieben reiche Gräser, die teilweise unter für sie günstigen Verhältnissen die übrigen Wiesenpflanzen unterdrücken sollen. Sie sollen die Masse des Wiesenheus bringen. Diese Gräser eignen sich meist nicht zur dauerhaften Beweidung.
Die Ährenrispen sind sehr dicht und zylindrisch im Umriss, etwa 3 bis 12 Zentimeter lang und bis zu 10 Millimeter breit. Sie sind meist trübgrün oder zuweilen purpurn überlaufen. Die Ährchenstiele sind sehr kurz und aufrecht. Die 5 Millimeter langen, abgeflachten Ährchen sind länglich-elliptisch und einblütig. Sie fallen bei der Reife geschlossen ab. Die Hüllspelzen sind schmal lanzettlich und zugespitzt, dreinervig und auf den Kielen mit dünnen Haaren besetzt. Die Deckspelzen haben die gleiche Länge wie die Hüllspelzen und sind dabei eiförmig bis elliptisch, stumpf, gekielt und viernervig. Ferner sind sie ab der Mitte an den Rändern verwachsen und auf dem Rücken vom unteren Drittel her begrannt. Die Granne ragt aus den Hüllspelzen etwa 3 bis 5 Millimeter heraus. Eine Vorspelze fehlt. Die Staubbeutel (Antheren) sind gelb oder purpurn. Die Frucht wird von der Deckspelze umschlossen.
Der Wiesen-Fuchsschwanz ist eine ausdauernde Horstpflanze mit unterirdischen Ausläufern.

Ausbreitungseinheit sind die als Spelzfrüchte bezeichneten einblütigen Ährchen. Die Hüllspelzen dienen dabei als Flugapparat und sie breiten sich als Ballonflieger aus. Als Anhafter dienen sie auch der Zufalls- und Tierausbreitung; daneben trägt auch der Mensch zur Ausbreitung bei. Die Pflanze ist ein Lichtkeimer. Vegetative Vermehrung erfolgt durch die bis zu 10 cm langen Ausläufer.
Vorkommen: Der Wiesen-Fuchsschwanz wächst bevorzugt auf sickerfeuchten, kühlen und nährstoffreichen, mäßig sauren, humosen und tiefgründigen Böden. Er ist ein Nässe- und Nährstoffzeiger und verträgt auch Halbschatten. Er wird durch Düngung des Standortes und Bewässerung begünstigt. Das Gras wächst vor allem in frischen bis feuchten Grünlandgesellschaften. Die größte Verbreitung hat der Wiesenfuchsschwanz in den alpenländischen Regionen und im hohen Norden.

Vorteile: gute Massebildung im Anfang sehr frühe Blüte hohe Trockenmasseerträge im gesamten Jahresverlauf

Verwendung: Weideflächen, Dauergrünland, Begrünung

Quelle: Feldsaaten Freudenberger, pflanzen-deutschland.de

Themenwelt
Kuh
Pferd
Schaf-Ziege-Alpaca
Verwendung TW
Pferdeweide
Pferdewiese
Weide
Wiese
Bodenbeschaffenheit
Mittel (Humus)
Schwer (moorig)
Höhenlage
bis 1.000 m
bis 1.500 m
Eignung
Heu
Silage
Weide
Schnitthäufigkeit
extensiv
mittel
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
Wuchshöhe
bis 100 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
Prozess
Säen
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