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Italienisches Raygras 4n (welsches Weidelgras)
Italienisches Raygras 4n (welsches Weidelgras)
Samen von Italienischen Raygras Sorte: Melsprinter
Italienischen Raygras Sorte: Melsprinter
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Italienisches Raygras 4n (welsches Weidelgras)
Italienisches Raygras 4n (welsches Weidelgras)
Samen von Italienischen Raygras Sorte: Melsprinter
Italienischen Raygras Sorte: Melsprinter

Italienisches Raygras 4n | Melsprinter

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Botanischer Name: Lolium italicum (lolium multiflorium)

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Aufwandmenge: 3 gr/m² | 3 kg/1.000 m² | 30 kg/ha

Eigenschaft: tetraploid, Ährenschieben mittel
Melsprinter: eignet sich hervorragend für die Silagebereitung und auch zur Frischfütterung.
Die Sorte ist eine Neuzulassung aus dem Jahr 2017, die durch hervorragende Ertragseigenschaften und gleichmäßig hohe Erträge überzeugt. Dies wird mit einer sehr geringen Krankheitsanfälligkeit, besonders gegenüber Rost (Note 2!), kombiniert. Darüber hinaus weist Melsprinter eine sehr hohe Massebildung in der Anfangsentwicklung und geringe Auswinterung auf, was die Sorte zur Spitzenklasse der Futterproduktion macht.

Das Welsche Weidelgras unterscheidet sich vom Deutschen Weidelgras vor allem in den höheren Trockenmasseerträgen, dem höheren Wuchs und einer geringeren Ausdauerfähigkeit. Unter optimalen Bedingungen sind bis zu sechs
Nutzungen pro Jahr möglich. Zeitig nach der Hauptfruchternte gesät, kann im Herbst noch ein Futterschnitt genommen werden.

Ährenschieben: 4/9
Massenbildung im Anfang: 6/9
Neigung zur Auswinterung: 4/9
Lager: 5/9
Anfälligkeit für Rost: 2/9
Anfälligkeit für Bakterienwelke: 3/9
Anfälligkeit für Fusarium: -
Anfälligkeit für Mehltau: 3/9
Ausdauer: 5/9
TM-Ertrag: 6/9
TM 1.Schnitt: 6/9
weitere Schnitte: 7/9
Grasart: Obergras

Erkennung: Das Italienisch Raygras, ein kurzlebiges Horstgras, wird nichtblühend oft mit dem Wiesenschwingel verwechselt. Unterschiedlich ist vor allem das helldurchscheinende, über den Blattgrund hinaufragende Blatthäutchen, dessen seitliche Ränder häufig nach unten klappen, wenn wir die Blattscheide vom Trieb wegziehen.
Einzelne Pflanzen werden etwa 30 Zentimeter bis einen Meter groß und wurzeln bis in einen Meter Tiefe. Sie können so auch längere Trockenperioden überdauern. Die oberwärts fast immer rauhen Halme sind dabei höchstens am Grunde verzweigt.

Die hellgrün gefärbten Blätter sind in der Knospe gerollt und später flach ausgebreitet. Auf der Unterseite erscheinen sie glänzend und glatt, oberseits sind sie dagegen rau. Am Blattgrund ist in zwei sichelförmige, den Halm umgreifende Öhrchen ausgezogen. Die Blattspreiten können bis 25 cm lang und bis zu 10 cm breit werden. Sie sind nur wenig rau und etwas gerieft. Das Blatthäutchen ist als ein ein bis drei Millimeter langer, häutiger Saum ausgebildet.
Wir finden nur wenige, nicht stark fasernde, helle, durchscheinende Blattscheidenreste am rotvioletten Triebgrund. Die jüngsten Triebe stecken meistens noch in den länglichen, oben spitzbogig gerandeten Triebscheiden.

Die meist aufrechte Ähre kann bis zu 30 cm lang werden und besitzt wechselständig angeordnete, einzeln stehende Ährchen. Diese sind zur Blütezeit fast waagerecht abstehend und 11- bis 20-blütig. Zur Reifezeit zerfallen sie schnell und ihre Achse fühlt sich stets rau an. Die Deckspelze ist etwa sieben Millimeter lang und zumindest die oberen sind begrannt. Die unbehaarte, glatte Hüllspelze ist höchstens halb so lang wie das Ährchen, etwa so lang wie die unterste Deckspelze und fünf- bis siebennervig. Die Deckspelze ist dagegen fünfnervig, etwa fünf bis acht Millimeter lang, länglich-lanzettlich geformt und erscheint oberseits stumpf. Die Granne ist gerade und kann bis zu 12 mm lang werden. Die zweinervige Vorspelze ist etwa so lang wie die Deckspelzen und lang-elliptisch geformt. Die Staubbeutel werden etwa vier Millimeter lang. Die Karyopsen sind etwa 3,5 Millimeter lang und einen Millimeter breit. Das Gras blüht zwischen Juni und August.

Vorkommen: Das Gras besiedelt frische, oft nährstoffreiche Ruderalstellen wie Wegränder und Schuttplätze. Es wächst jedoch auch auf ruderal beeinflussten Frischwiesen und auf Äckern. Die Pflanze ist von der Ebene bis in die Gebirgsstufen verbreitet. Hinsichtlich der Bodenqualität ist das Gras wenig anspruchsvoll. Es bevorzugt basenreiche, humose Böden, kommt jedoch auch mit mäßig sauren Kalk-, Mergel- oder Lehmböden zurecht.

Vorteile:

  • Ertragsstark im ersten und den weiteren Schnitten
  • geringe Krankheitsanfälligkeit
  • besonders gute Rostresistenz (Note 2!)
  • geringe Auswinterung
  • hohe Massebildung im Anfang

Verwendung: Frischfutter, Silage, Feldfutterbau,

Quelle: Feldsaaten Freudenberger, pflanzen-deutschland.de, Österreichischer Agrarverlag Wienrreichischer Agrarverlag Wien

Themenwelt
Geflügel
Kuh
Verwendung TW
Auslauf
Feldfutter
Wiese
Zwischenfrucht
Bodenbeschaffenheit
Leicht (sandig)
Mittel (Humus)
Schwer (moorig)
Höhenlage
bis 1.000 m
Eignung
Heu
Silage
Schnitthäufigkeit
intensiv
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
zweijährig
Wuchshöhe
bis 100 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
Prozess
Säen
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