Wiesenrispe RSM Sorte: Julius
Samen von Wiesenrispe: Julius
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Wiesenrispe RSM | Julius

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Botanischer Name: Poa pratensis

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Aufwandmenge: 20 gr/ m² | 20 kg/ 1.000 m² | 200 kg/ ha

Eigenschaft: Die Wiesenrispe ist ein vielseitiges Rasengras. Hat die Wiesenrispe sich in einer Rasenansaat durchgesetzt, ist sie infolge der guten Ausläuferbildung und der starken Wurzelverflechtung ein Mischpartner, der bei entsprechender Qualität eine dichte, geschlossene Narbe bildet. Sie ist ein wichtiger Bestandteil in Sport- und Spielrasen und bevorzugt frische Böden. In der Keimung und der Jugendentwicklung ist die Wiesenrispe im Gegensatz zum Englischen Raygras allerdings langsamer und daher in der Narbe erst im Jahr nach der Aussaat anteilsmäßig stärker vertreten.

Farbe:
4/9
Feinblättrigkeit:
8/9
Strapazierfähigkeit:
8/9
Narbendichte:
5/6
Ausdauer:
5/6
Krankheitsresistenz:
7/9
Zusatzinfo:
RSM 9-8-6
Grasart:
Rasengras

Erkennung:
Das lockere rasenbildende, mehrjährige Gras erreicht normalerweise Wuchshöhen von 20 bis 60 cm und seine Farbe ist frisch grün bis graugrün. Einige Unterarten sind deutlich kleiner oder blaugrün bereift. Die Blätter sind ungefähr 5 mm breit, bei einigen Unterarten auch deutlich schmaler. Ihre Ränder sind parallel und oben in einer kurzen kapuzenförmigen Spitze zusammengezogen. Das Blatthäutchen ist zwar vorhanden, aber selten über 2 mm lang.

Die locker aufrechte und im Umriss pyramidenförmige Rispe besteht aus zahlreichen 4 bis 6 mm langen Ährchen. Häufig ist die Rispe violett, im Gebirge auch schwärzlich überlaufen. Die untersten Rispenäste stehen in der Regel zu viert, manchmal auch zu dritt oder zu fünft. Die beiden Deckspelzen sind deutlich fünfnervig und hängen mit ihren zottigen Haaren meist zusammen. Die Bewurzelung besteht aus langen unterirdischen Kriechtrieben, feinen büscheligen Sprosswurzeln und aufsteigenden Blatt- und Triebsprossen. Die Blütezeit dauert von Mai bis Juli.

Vorkommen:
Es wächst gerne auf sommerwarmen, nährstoffreichen, nicht zu nassen und nicht zu trockenen Lehmböden in Wiesen, auf Almen, an Wegrändern oder auch an Ruderalstellen. Es steigt in den Alpen bis zu einer Höhe von 2376 Metern Meereshöhe auf.

Verwendung:
Sport-, Haus-, Zier-, Landschaftsrasen

Quelle: Freudenberger, Wikipedia

Themenwelt
Spezial Begrünung
Sportrasen
Zier- & Landschaftsrasen
Verwendung TW
Bewehrte Erde
Englischer Rasen
Fussballrasen
Golfrasen
Hangsicherung
Natur- & Landschaftsrasen
Spiel- & Gebrauchsrasen
Bodenbeschaffenheit
Leicht (sandig)
Mittel (Humus)
Schwer (moorig)
Höhenlage
bis 1.000 m
bis 1.500 m
über 1.500 m
Eignung
Rasen
Schnitthäufigkeit
intensiv
Beschaffenheit / Art
granuliert
konventionell
Ausdauer
mehrjährig
Wuchshöhe
bis 50 cm
Geländeneigung
0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
31 ° / 1:2 / 66%
45 ° / 1:1 / 100%
Prozess
Säen
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