Inkarnatklee | Opolska
(18,37 € Preis pro Kilogramm)
Botanischer Name: Trifolium incarnatum | Blutklee
Verpackungseinheit: 1 kg
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Aufwandmenge: 3 g/m² | 3 kg/1.000 m² | 30 kg/ha
Aussaatmenge: Aussaatzeit Anfang August bis Anfang September
Eigenschaft: Inkarnatklee Opolska, auch Blutklee genannt ist eine ein- bis zweijährige Kleeart, die überwiegend im Winterzwischenfruchtanbau Verwendung findet. Der Inkarnatklee ist wichtiger Bestandteil des Landsberger Gemenges im überwinternden Zwischenfruchtbau. Besonders auffällig sind die roten Blüten, die von Bienen sehr gerne angenommen werden. Neben der Futtergewinnung kann der Inkarnatklee auch als Gründüngungspflanze angebaut werden.
Die Leguminose dringt mit der starken Pfahlwurzel tief in den Boden ein. Durch seitliche Ausbreitung erreicht sie eine gute Bodenbedeckung; im Gemisch mit Welschem oder Englischem Raygras hat der Inkarnatklee eine sehr gute Vorfruchtwirkung; als Untersaat nicht geeignet.
Blühbeginn: 5/9
Massenbildung im Anfang: 5/9
Massenbildung im Aufwuchs: -/9
Neigung zur Auswinterung: 5/9
Lager: 5/9
TM-Ertrag: -/9
TM 1. Schnitt: 5/9
weitere Schnitte: -/9
Rohproteingehalt: 5/9
Erkennung: Der Inkarnat-Klee ist eine einjährige (selten zweijährige), krautige Pflanze, die Wuchshöhen von zwischen 20 und 50 Zentimeter erreicht. Die abstehend oder angelegt zottig behaart Stängel sind aufrechten oder aufsteigenden und selten aber höchstens spärlich verzweigt.
Die wechselständig und spiralig stehenden Laubblätter sind für Klee recht groß und dreiteilig. Die behaarten Fiederblättchen sind zwischen 1 und 2 Zentimeter lang und von 1 bis 1,5 Zentimeter breit. Sie sind umgekehrt eiförmig mit kurzer keilförmiger Basis. Die Ränder der Fiederblättchen sind leicht gezähnt, die Spitze ist abgerundet oder leicht gekerbt. Die unteren sind lang gestielt. Der Blattstiel ist 4,5 bis 17,4 Zentimeter lang. Die häutchenartigen Nebenblätter setzten sich im unteren Teil wie eine Blattscheide fort und sind mit den Blattstielen auf dreifünftel ihrer Länge verwachsen; der freie Teil ist grün oder purpurn, eiförmig, gezähnt, gerippt und abstehend behaart. Inkarnat-Klee blüht von Mai bis August. Die endständigen, ährigen Blütenstände sind länglich, 2 bis 6 Zentimeter lang und 1 bis 1,5 Zentimeter breit. In der Fruchtreife verlängert sich der Blütenstand und der Stängel verdickt sich direkt darunter. Die zwittrige, zygomorphe Blüte ist fünfzählig. Die fünf röhrig verwachsenen Kelchblätter sind etwa 0,8 bis 1 Zentimeter lang und abstehend, lang behaart. Der Kelch ist zehnnervig mit linealischen, gleichmäßigen, lang borstigen Zähnen. Die Kelchzähne sind bis zweimal so lang wie die Kelchröhre.
Die fünf roten oder rosa-, selten cremefarbenen Kronblätter sind einige verwachsen. Die Krone ist mit einer Länge von 1 bis 1,4 Zentimeter gewöhnlich länger als der Kelch. Die Fahne ist deutlich länger als Schiffchen und Flügel. Sie ist lang-elliptisch mit scharfer Spitze. Von den zehn fertilen Staubblättern sind neun verwachsen. Das einzige oberständige Fruchtblatt enthält ein bis zwölf Samenanlagen.
Bei der Fruchtreife öffnet sich der Kelch und die Kelchröhre wird von einem verdickten Ring eingeschnürt und die Kelchzähne ragen auseinander. Es bildet sich eine einsamige, eiförmige, häutchenartige Hülsenfrucht mit knorpelähnlicher Spitze, die eine Länge von 2 bis 2,5 mm und eine Breite von 1 bis 1,5 mm aufweist. Der gelblich-grüne, eiförmige Same weist einen Durchmesser von etwa 2 Millimeter auf.
Vorkommen: auf Äckern, Weiden, Wiesen und an Straßenrändern
Verwendung: Futtergewinnung, Zwischenfrucht, Gründüngung. Alle Böden und Standorte sind gut geeignet.
Quellen: Feldsaaten Freudenberger, pflanzen-deutschland.de
- Themenwelt
- Kuh
- Verwendung TW
- Feldfutter
Gründüngung
Zwischenfrucht - Bodenbeschaffenheit
- Leicht (sandig)
Mittel (Humus) - Höhenlage
- bis 1.000 m
- Eignung
- Mulchen
Silage - Schnitthäufigkeit
- mittel
- Beschaffenheit / Art
- granuliert
konventionell - Ausdauer
- einjährig
- Wuchshöhe
- bis 50 cm
- Geländeneigung
- 0°-15 ° / 1:4 / 0-33%
- Prozess
- Säen