Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Beste, was wir tun können: etwas Ordnung schaffen. Denn gerade in den ersten Lebensjahren einer Wildblumenwiese kämpfen sehr viele Blumen und Kräuter um Lebensraum und fordern Platz.
Was dabei passiert, wissen wir von Charles Darwin: Die Starken verdrängen die Schwachen und verschaffen sich Raum. Prinzipiell ist das auch gut so. Wichtig ist aber, dass wir darauf achten, dass jene Pflanzen gut gedeihen, die wir in unserer Wiese haben möchten. Für alle anderen gilt: Raus damit!
Denn Unkraut hat den Nachteil, dass es zu wuchern beginnt, wenn man es sich selbst überlässt. Und das ist weder optisch schön anzusehen, noch ist es für die Biodiversität von Vorteil, denn unsere Wildblumenwiesen sollen nicht nur schön sein, sondern auch der Insektenwelt eine reich gedeckte Tafel bieten. Also: Ran an die Hacke und los gehts!