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SR010 - Nachsaatmischung für mittlere Lagen *ProNitro*
(8,98 € pro Kilogramm)
- gebeizt für eine schnelle Keimung
- für sandige und sandig/lehmige Böden
- mit guter Wasserdurchlässigkeit
- bis zu 1.300 Höhenmeter
Über 90 Jahre Erfahrung für die optimale Balance zwischen
- Strapazierfähigkeit gegenüber der Belastung durch die Kühe
- Ertragsmaximierung Narbenschluss & Vitalität
- Schmackhaftigkeit Artenvielfalt von Gräsern
Um eine Verunkrautung zu vermeiden, müssen Lücken im Bestand, die auch als Folge von Pflanzenschutzmaßnahmen auftreten können, rechtzeitig geschlossen werden. Diese für mittlere Lagen ideale Nachsaatmischung basiert auf einem hohen Anteil an narbenbildender Wiesenrispe, einem der wertvollsten Futtergräser – insbesondere bei langjährigen Aussaaten, ebenso wie dem Wiesenschwingel, der kahle Stellen rasch zuwachsen lässt. Beste Wuchsergebnisse lassen sich durch Übersaat mit Schleppe und Walze erzielen sowie der Nachsaat mit Spezialgeräten. Ideal bei mittelintensiver Bewirtschaftung.
Zusammensetzung:
- 8,1 % Weißklee
- 4,0 % Rotklee
- 30,3 % Wiesenrispe
- 12,1 % Timothe
- 18,2 % Wiesenschwingel
- 15,2 % Englisches Raygras
- 12,1 % Knaulgras
Nutzung der Mischung: Heu, Silage, Weide
Heu
Diese Mischungen eignen sich perfekt für die Heuernte, da die enthaltenen Pflanzen sich lassen ohne große Verluste durch Bröckeln trocknen lassen. Sie können bei Bedarf in der Folge auch siliert werden.
Silage
Der hohe Blattanteil dieser Mischungen macht sie perfekt für die Silage. Das Trocknen am Feld ist nur in speziellen Fällen wie einer langen Trockenperiode möglich. In diesem Fall ist aber auch eine Nachbelüftung möglich.
Weide
Diese Mischungen eignen sich für eine Beweidung bzw. die Vor- oder Nachweide. Auf jeden Fall sollte die Durchführbarkeit der Weidehaltung in Hinblick auf die Witterungebedingungen bewertet werden.
Aufwandmenge: 10-25 kg/ ha
Die empfohlene Aufwandmenge „10/25“ richtet sich nach dem Ist-Zustand der Flächen. Je mehr Schäden die Flächen aufweisen, etwa durch kalte Temperaturen (Auswinterung, Schimmelflecken), Fraßschäden (durch Engerlinge, Wühlmäuse und andere) oder wenn eine Bestandsänderung ansteht, ist eine Aufwandmenge im oberen Bereich der empfohlenen Menge anzupeilen. Je weniger Schäden, desto niedriger kann innerhalb des empfohlenen Bereichs angesetzt werden. Von einer Unter- bzw. Überschreitung der empfohlenen Aufwandmenge raten wir ab: Eine zu hohe Aufwandmenge führt zu verdichtetem Bestand, die Pflanzen können sich nicht entwickeln und stehen im Konkurrenzkampf zueinander. Eine zu geringe Menge führt zu einem lückigen Bestand, was eine Verunkrautung zur Folge hat.
Düngeversorgung: 2-3
2 – gering
Bei Flächen mit extensiver Begrünung – also mit einfachem Aufbau und geringer Pflege und Nutzung (wenige Schnitte) – ist der Düngebedarf gering.
3 – stark
Flächen mit durchschnittlich bis häufiger Schnittanzahl (3-4 Schnitte inkl. Weide) bedürfen einer starken Nähstoffversorgung, da jeder Schnitt auch Nährstoffe verbraucht. Die Böden werden dadurch ausgelaugt und sukzessive nährstoffärmer.
Einheit: 10 kg